Klasse 8: Jugend debattiert
Artikel vom 01.05.2019
Argumentieren, diskutieren, die eigene Meinung formulieren und mit Begründung versehen – dies alles ist auch Bestandteil des Faches Deutsch. Doch diese Kompetenzen sollen nicht nur im schriftlichen Bereich vertieft werden – vielmehr ist es auch wichtig, sich spontan und mündlich angemessen in Diskussionen und Gespräche einbringen zu können.
„Jugend debattiert“ fördert genau das
Gute Debatten sind eine Voraussetzung lebendiger Demokratie und eines gelingenden Zusammenlebens in unserer vielfältigen Gesellschaft. Debattieren heißt: Stellung beziehen, Gründe nennen, Kritik vortragen – gegen- und miteinander. Debattanten müssen sich präzise ausdrücken können und einander zuhören. Debatten beantworten Fragen, wie sie sich überall stellen: in der Familie, im Beruf, in der Politik. Deshalb trainieren jedes Jahr mehr als 135.000 teilnehmende Schülerinnen und Schüler mit Jugend debattiert die gute Debatte.
Am Anfang steht eine Entscheidungsfrage, auf die man nur mit „Ja“ oder „Nein“ antworten kann. Wer mit „Ja“ antwortet, spricht sich für das Gefragte aus („pro“). Wer „Nein“ sagt, wendet sich dagegen („contra“).
Eine gute Debatte lebt von gegensätzlichen Ansichten, die sachlich vertreten werden. Ebenso wichtig wie die Position ist die Begründung. Debatten zielen darauf ab, herauszufinden, welche Argumente am meisten überzeugen. Dafür ist gute Sachkenntnis unentbehrlich.
Quelle:jugend-debattiert.de
Die 8a hat im Deutschunterricht bei Frau Kalnbach das Thema „Digitale Klassenzimmer – Fluch oder Segen“ debattiert, sowie „Sollen Schüler*innen an Schulen Hausschuhe tragen um eine wohligere Atmosphäre im Unterricht zu haben?“
Text: B. Klima Fotos: T. Kalnbach